Bas


BasDer ca. 1-jährige Griffon-Rüde wurde in Spanien aufgefunden und gelangt in eine Perrera. Wenige Tage nach seiner Einlieferung haben wir ihn reserviert und recht schnell eine gute Pflegestelle hier in Deutschland für ihn gefunden. Wir bereiten alles notwendige für seinen Transport und seine Ankunft vor, denn üblicherweise beträgt die Frist, die ein Hund in der Perrera "abzusitzen" hat, drei bis vier Wochen. In dieser Zeit hat der Besitzer Gelegenheit seinen Hund wieder abzuholen, nach Ablauf der Frist ist der Hund frei zur Tötung oder Adoption.

Nun trafen eine gute und eine schlechte Nachricht zeitgleich ein:
- die Pflegefamilie bekundete ihren festen Entschluß, Bas nicht nur vorübergehend sondern dauerhaft eine Heimat zu geben,
- kurze Zeit vor seiner geplanten Abreise stellte man auf der Perrera fest, daß Bas einen Mikrochip trug.
Was bei einem aufgefundenen Hund bedeutet, daß die Freigabe zur Tötung bzw. Adoption erst nach sechs Monaten erfolgt. Solange wird dem Besitzer Zeit gegeben, seinen Hund gegen Bezahlung der entsprechenden "Aufbewahrungskosten" wieder abzuholen.

BasDiese Nachricht löste bei uns große Besorgnis aus, denn auf einer Perrera herrschen für uns unvorstellbar schlechte Lebensbedingungen für die Tiere. Wird Bas dort monatelang durchhalten? Wird der noch so junge Hund diese Strapazen überstehen?

Wenn ja, mit welchen Folgen für seine Gesundheit, für seine Seele?

Wie wird die Familie reagieren, die auf Bas wartet? Werden sie sich nun nach einem anderen Hund umsehen? Werden wir für Bas in einigen Monaten eine andere Pflegestelle zur Verfügung haben?


- Fortsetzung folgt -



Heute trägt er den Namen POLDI und lebt er bei einer naturbegeisterten Familie im Rheinland.

Bas Bas Bas













Sie können hier ein Video über Bas ansehen, bitte auf den Pfeil links unter dem Bild klicken:

Griffon von Clipfish




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